Nebel in der Eifel und dann strahlend blauer Himmel

Auf dem Weg in das Großvaterdorf hing am Sonntagmorgen noch der Nebel auf der Anhöhe. Der Baum, der die Höhe markiert, war noch schöner als sonst. Traumverloren, mit diesem so bekannten Wort, benannte ich ihn. Ich saß nicht am Steuer meines Autos und konnte so seinen Gruß mit dem Smartphone festhalten. Hinter ihm hört die Welt auf, wie das der Nebel meist so vorgaukelt – und so spricht der Baum – sei bloß vorsichtig – pass auf – ich bin ein Trugbild.
Unten im Dorf scheint die Sonne vom ultrablauen Himmel auf das schöne alte Haus mit dem roten Sandsteinportal, der Wein hängt voller schwarzer Trauben und meine Geschwister lachen.

Nebel in der Eifel, am Sonntag den 24. September 2023 Fotografie RW 2023