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Bei den Bauarbeiten im Eifeler Haus wurden im tieferen Bodenbereich und in vom Putz befreiten Bruchsteinwänden viele Artefakte und Spuren früheren Lebens gefunden – ein gerieftes, unglasiertes, grobes Keramikstück mit Mörtelresten, Waldglas mit dem durch lange Bodenlagerung typischen Regenbogenschiller, ein halbes Glasröhrchen mit länglichen Luftblasen, ein Milchglasknopf, eine Münze von 1700, Scherben von Keramik, an die Westerwälder Art erinnernd, rötliche Stücke mit gelber und grüner Glasur, ein Pfeifenkopf, Pfeifenstielfragmente und viele zarte Knochen, meist Rippen von kleineren Tieren, Ziegen (?) … Zu gern wüßte ich mehr über diese Dinge.

Eifelfunde, Fotografie RW, Juni 2020