Blick in die ferne Weite und auch zurück in das Nahe

das grün so üppig noch sehe ich nicht die trockenheit die luft ist frisch und das gras wächst bald verdorrt und die blume verwelkt –
Die Großeltern bekamen nach dem ersten Weltkrieg vier Töchter und am Anfang des zweiten Krieges einen Sohn. Er hatte braune Augen, er wurde von seiner Mutter geliebt, er schien sie nicht so sehr zu lieben, sie war ihm alt, der Vater streng. Der Sohn liebte die alte Musik und lernte ein Instrument.
nie werde ich die augen vergessen die musik liebte der – der da lag und die geschlossenen augen im tiefen gesicht.
Selig sind die Toten,
die in dem Herren sterben, von nun an.
Ja der Geist spricht:
Sie ruhen von ihrer Arbeit,
und ihre Werke folgen ihnen nach.

Sommer am Rhein in Kaiserswerth, Fotografie RW Juni 23,
Offenbarung Johannis 14, 13, vertont von Heinrich Schütz, 1648